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Die 10 häufigsten SEA-Fehler

Ein Google-Ads-Konto ist schnell eingerichtet. Nach dem Anschauen einiger Tutorials scheint auch das Erstellen von Kampagnen nicht besonders schwierig zu sein. Deshalb glauben viele Unternehmen, dass sie ihre Kampagnen selbst betreuen können. Doch der Teufel steckt hier nicht nur im Detail, sondern schon in der grundsätzlichen Planung der SEA-Maßnahmen. Hier sind unsere Top 10 der SEA-Fehler und wie man es besser macht.

1. Kein Conversiontracking vorhanden

Um den Erfolg einer Kampagne messen zu können, ist es unabdingbar, ein Conversiontracking zu nutzen. Außerdem stehen einige leistungsstarke Gebotsstrategien bei Google Ads nur zur Auswahl, wenn man das Conversiontracking eingerichtet hat.

2. KPIs sind nicht definiert

Damit man Kampagnen optimal einrichten und in der Laufzeit optimieren kann, müssen im Vorfeld KPIs definiert werden. Welchen Wert hat eine Conversion oder ein Lead? Wie hoch ist das Budget pro Keyword? Was möchte ich mit meinem Budget erreichen? Wie lange soll die Kampagne laufen?

3. Anzeigengruppenstruktur ist nicht granular

Die Struktur von Ads-Kampagnen wird oft viel zu grob angelegt. Sie hängt stark vom jeweiligen Angebot ab, das man bewerben will. Die Struktur sollte so granular wie möglich aufgesetzt werden, um alle wichtigen Suchanfragen mit passenden Anzeigen abdecken zu können.

4. Display-Kampagne nicht vom Such-Werbenetzwerk getrennt

Beim Einrichten einer neuen Kampagne wird die Standardeinstellung "Suchnetzwerk mit Displayauswahl" oft unbewusst übernommen. Durch die Kombination von Such- und Displaynetzwerk wird das Budget schnell und ineffizient verbraucht.

5. Budgetplanung ist nicht ausreichend

Oft wird das Tagesbudget nicht korrekt berechnet. Oder das Budget wird gleichmäßig über alle Kampagnen verteilt, ohne dabei Schwerpunkte zu setzen. Bei der Budgetierung sollten immer die gesamte Marketing-Strategie und die definierten Ziele im Auge behalten werden.

Durchsichtige Pyramide auf lila Hintergrund

6. Falsche Gebotsstrategie wird benutzt

Häufig wird die automatische Gebotsstrategie genutzt, um ein bestimmtes Ziel für das Unternehmen zu erreichen. In der Regel ist eine manuelle Optimierung aber sehr viel effektiver. Ob eine Gebotsstrategie sich für eine Kampagne eignet oder nicht, muss von Fall zu Fall entschieden werden.

7. Nur statische Anzeigen verwendet

Viele Anzeigentexte werden statisch angelegt. Dabei bietet Google Ads die Möglichkeit, dynamische Texte mit Keyword Insertion und IF-Funktionen inhaltlich perfekt auf die Suchanfrage abzustimmen.

8. Anzeigenerweiterungen werden nicht genutzt

Anzeigenerweiterungen wie Callout-Extensions oder Sitelinks werden nicht genutzt, obwohl sie die Sichtbarkeit der Anzeige verbessern und außerdem die CTR (Click-Through-Rate) erhöhen. Gleichzeitig bieten Sitelinks die Möglichkeit, weitere Hauptzielseiten anzuzeigen und die Navigation zu erleichtern.

9. Falsche CPCs bieten

Der CPC (Cost-Per-Click) ist eines der wichtigsten Kriterien für die Gesamtleistung deiner Kampagnen. Es gibt viele verschiedene Faktoren, die oft nicht berücksichtigt werden, um nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig zu bieten. Wie sieht die globale Strategie für das Konto und die konkrete Zielsetzung aus? Ist das Keyword Teil einer Branding-Strategie?  Wie ist der bisherige Anzeigenrang und der Quality Score?

10. Suchanfragen werden ignoriert

Der Suchanfragenbericht wird oft nicht analysiert, dabei können dort bisher nicht berücksichtigte Suchbegriffe ermittelt werden. Außerdem können auch Suchbegriffe identifiziert werden, die die Anzeigenschaltung ausgelöst haben, aber nicht erwünscht sind. Diese können in die Liste der "ausschließenden Keywords" aufgenommen und dadurch in Zukunft ausgeschlossen werden.

Wie du besseres SEA machst - Alle 10 Tipps auf einen Blick

1. Conversiontracking nutzen, gerade bei Google Ads ergibt dies leistungsstarke Angebotsstrategien

2. KPIs vorher definieren (Ziel, Wert von Conversion oder Lead, Höhe des Budgets, Zeitspanne der Kampagne)

3. Struktur von Ads granular anlegen und so alle wichtigen Suchanfragen mit passenden Anzeigen abdecken

4. Such- und Displaynetzwerk trennen für eine effizientere Nutzung des Budgets

5. Ausreichend Budget einplanen und die gesamte Marketing-Strategie und Ziele im Blick behalten
 

6. Gebotsstrategie manuell optimieren und für jede Kampagne neu entscheiden, welche Gebotsstrategie passt

7. Dynamische Anzeigentexte lassen sich perfekt auf jede Suchanfrage abstimmen

8. Anzeigenerweiterungen nutzen und damit die Sichtbarkeit der Anzeige und die CTR verbessern

9. Branding-Strategie, Zielsetzung und Anzeigenrang beachten bei CPC Geboten

10. Suchanfragenbericht analysieren auf nicht berücksichtigte und unerwünschte Keywords und diese in entsprechende Listen aufnehmen

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Egal ob du bereits eine laufende Kampagne hast oder eine neue erstellen willst – unsere SEA-Expert*innen betreuen deine Kampagne mit vollem Einsatz. Gemeinsam finden wir eine Lösung, die auf dich zugeschnitten ist.

Portrait Klara, Sales Managerin, format h Stilistische Rose
Klara Dreyer-Sieverding
Sales & Business Development Managerin

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sales@format-h.com

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