Teamleiterin Tina im Interview

Von der Entwicklerin zur Teamleiterin. Jobwechsel unter dem Maibaum.

Tina, du warst lange Entwicklerin. Dann kam der Wechsel zur Teamleiterin. Wie kam es dazu?

Ich habe schon damals viel mit unseren Kund*innen kommuniziert und den Teamleitungen zugearbeitet. Ich weiß es noch wie gestern: Wir rissen gerade den Maibaum ab, es war schon richtig Party – da klingelte mein Telefon. Ich sehe: Chef ruft an. Er fragte mich, ob ich das nicht machen möchte, weil die Stelle gerade vakant war. Ich antwortete: „Sebastian, ich bin gerade am Maibaum absetzen“. Sebastian sagte: „Ja, ich bin gerade am Pflastern und dabei kam mir so die Idee“. So war es!

Gitternetz gebogene Pool-Noodle
Tina, Teamlead Entwicklung
Visual kleine lila Rose

Wie ging es weiter?

Ich habe dann gesagt: „Klar, lass es uns probieren!“. Alles Weitere war kein riesiger Schritt, weil ich die Kund*innen und meine Kolleg*innen kannte. Es war mir immer wichtig, dass wir ein richtiges Team sind und alle Lust haben, zur Arbeit zu kommen. Gleichzeitig wollen wir uns aufeinander verlassen und haben Regeln definiert. Zum Beispiel die, dass wir alle von zehn bis sechzehn Uhr am Rechner sitzen und erreichbar sind. Das sind unsere sechs gemeinsamen Stunden als Team. Insgesamt finde ich es gut, wenn Team, Kund*in und Budget gut aufeinander ein- und abgestimmt sind. Das ist ein Kreislauf und die drei Sachen müssen gut ineinandergreifen, sonst funktioniert es nicht.

Dein Alltag hat sich aber auch auf privater Seite verändert. Du wurdest Mama! Was ist jetzt anders?

Ich habe den Luxus, dass mein Kind betreut wird, zumindest vormittags. Nachmittags muss ich manchmal etwas jonglieren. Da kommt sie dann gerne mal mit dazu in Meetings und dokumentiert ganz fleißig – mit der abgestöpselten Tastatur. Das geht aber alles sehr gut. Man muss sich halt organisieren.

„Unser Management hat immer gesagt: „Die Lütte hat auf jeden Fall Vorrang. Du machst so viel wie du schaffst und wann du arbeitest, ist mir völlig egal.“
Tina, Teamlead Entwicklung
Tina
Teamleiterin, format h

Hast du den Eindruck, dass Familie und Beruf bei format h gut vereinbar sind?

Auf jeden Fall. Unser Management hat immer gesagt: “Die Lütte hat auf jeden Fall Vorrang. Du machst so viel wie du schaffst und wann du arbeitest, ist mir völlig egal”. Das hört man, glaube ich, bei keinem anderen Arbeitgebenden. Auf der anderen Seite denke ich mir als Teamleitung: Schön, dass es so ist, aber gleichzeitig muss ich halt meine Arbeit schaffen. Es ist ein Geben und Nehmen. Aber es ist gut zu wissen, dass ich den Stift fallen lassen kann, falls mal was ist. Dafür haben hier alle Verständnis.

 

Babyspielzeug Gehäkelter Elefant

Kurz gefragt

♡ Würdest du lieber deine Google-Suchhistorie oder deine letzten Chatverläufe zeigen?

Ich könnte meine Google Historie zeigen. Aber das ist alles nicht so spannend. Aber meinen Chat geht niemanden was an, das ist privat.

 

♡ Welchen Menschen würdest du gerne mal zum Essen einladen?

Meine Zieh-Omi. Sie ist mittlerweile 94 Jahre alt. Das ist unsere Nachbarin von damals und sie war immer wie eine Omi für uns.

 

♡ E-Mail oder Call, was findest du besser?

Anruf. Obwohl ich immer E-Mails schreibe. Ist ja auch eine Frage der Uhrzeit, wann einem Sachen einfallen.

 

♡ Wer oder was treibt dich an?

Ich mich selbst. Mit meinem eigenen Perfektionismus und dem Ehrgeiz, Probleme zu lösen.

 

♡ Was kannst du, was sonst keiner kann?

Die Freizeit, die ich habe, nutze ich zum Stricken und Häkeln. Momentan bin ich an Socken in Schuhgröße 51 dran. Ich habe auch schon ganz viele Kuscheltiere, Decken, eine Spieluhr und Mützen für meine Tochter gestrickt.

 

♡ Wie sieht dein perfekter Tag aus?

Ich glaube, es gibt zwei perfekte Tage. Am Wochenende würde ich sagen: ab mit der gesamten Family an den Strand. In der Woche würde ich vormittags gern entspannt arbeiten und den Nachmittag dann ausklingen lassen mit der Lütten gemeinsam die Welt erkunden. Das Bobbycar ist schon am Start.

 

♡ Wodurch ist dein stärkster Lachflash auf der Arbeit entstanden?

Puh... spontan fällt mir da gar nichts ein. Es gab immer mal wieder Situation, die aber geschrieben gar nicht mehr so lustig sind.

 

♡ Dein nächstes Reiseziel ist ...?

Irgendwo ans Wasser :) - Gerne Ost- oder Nordsee. Aber noch ist nichts geplant.

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